1. Was ist ein Immobilienmakler?
Ein Immobilienmakler ist ein Vermittler zwischen Käufern & Verkäufern oder Mietern & Vermietern. Er unterstützt bei der Vermarktung, Bewertung & rechtlichen Abwicklung von Immobiliengeschäften.
👉 Typische Makler-Tätigkeiten:
✅ Verkauf & Vermietung von Wohnungen, Häusern & Gewerbeimmobilien
✅ Immobilienbewertung & Marktanalyse
✅ Besichtigungen & Verhandlungen mit Interessenten
✅ Vertragsvorbereitung & Unterstützung bei Notarterminen
💡 Wichtig: Ein seriöser Makler ist gut vernetzt, kennt den Markt & maximiert den Verkaufspreis!
2. Aufgaben eines Immobilienmaklers
📌 1️⃣ Immobilienbewertung & Marktanalyse
- Ermittlung des optimalen Verkaufspreises anhand von Vergleichswerten.
- Einschätzung von Modernisierungsmaßnahmen zur Wertsteigerung.
📌 2️⃣ Vermarktung & Exposéerstellung
- Professionelle Fotos, virtuelle 360°-Rundgänge & Drohnenaufnahmen.
- Inserate auf Immobilienportalen (Immobilienscout24, ImmoWelt, eBay Kleinanzeigen).
- Nutzung des eigenen Netzwerks & vorgemerkter Käufer.
📌 3️⃣ Besichtigungen & Interessentenprüfung
- Organisation & Durchführung von Besichtigungen.
- Bonitätsprüfung der Käufer oder Mieter (Schufa, Gehaltsnachweise).
📌 4️⃣ Verkaufsabwicklung & Notartermin
- Unterstützung bei der Kaufvertragsvorbereitung.
- Begleitung zum Notartermin & Abschluss des Verkaufs.
💡 Tipp: Ein erfahrener Makler verkauft Immobilien oft schneller & zu einem besseren Preis als Privatverkäufer!
3. Was kostet ein Immobilienmakler? (Maklerprovision 2024)
📌 Typische Maklerprovision in Deutschland:
Bundesland | Käuferanteil | Verkäuferanteil | Gesamtprovision |
---|---|---|---|
Bayern | 3,57 % | 3,57 % | 7,14 % |
Berlin | 3,57 % | 3,57 % | 7,14 % |
Hamburg | 3,125 % | 3,125 % | 6,25 % |
NRW | 3,57 % | 3,57 % | 7,14 % |
Sachsen | 3,57 % | 3,57 % | 7,14 % |
📌 Beispielrechnung:
- Verkaufspreis der Immobilie: 500.000 €
- Gesamtprovision: 7,14 % = 35.700 €
- Käufer & Verkäufer zahlen je 17.850 € (bei 50/50-Aufteilung).
💡 Tipp: In einigen Bundesländern kann die Maklerprovision verhandelbar sein – immer nachfragen!
4. Wer zahlt den Makler?
📌 Seit 2020 (neues Maklergesetz) gilt:
✅ Bei Wohnimmobilien: Käufer & Verkäufer teilen sich die Provision (50/50-Regel).
✅ Bei Gewerbeimmobilien: Zahlung kann individuell vereinbart werden.
✅ Bei Mietobjekten: „Bestellerprinzip“ → Wer den Makler beauftragt, zahlt die Provision.
💡 Tipp: Beim Immobilienverkauf kann der Maklervertrag auch erfolgsabhängig gestaltet werden!
5. Vorteile eines Maklers vs. Privatverkauf
✅ Makler bietet:
✔ Marktkenntnis & professionelles Marketing.
✔ Erhöhte Sichtbarkeit durch große Portale & Netzwerke.
✔ Rechtssicherheit durch geprüfte Verträge.
✔ Bessere Preisverhandlung durch Erfahrung.
🚫 Privatverkauf kann Nachteile haben:
❌ Weniger Reichweite & geringere Verkaufschancen.
❌ Fehlerhafte Verträge können zu Rechtsproblemen führen.
❌ Zeitaufwendig (Besichtigungen, Verhandlungen, Bürokratie).
💡 Tipp: Wer wenig Erfahrung mit Immobilien hat, sollte einen Makler mit guten Referenzen beauftragen!
6. Wie findet man einen guten Immobilienmakler?
📌 Wichtige Auswahlkriterien:
✅ Lokale Marktkenntnis (Erfahrung in der Region).
✅ Gute Bewertungen & Referenzen (Google, Immobilienscout).
✅ Transparente Kostenstruktur & Vertragsbedingungen.
✅ Zertifizierungen (IHK, Immobilienverband Deutschland IVD).
📌 Fragen an den Makler:
✔ Wie viele Immobilien haben Sie in der Region verkauft?
✔ Welche Vermarktungsstrategie nutzen Sie?
✔ Wie lange dauert der durchschnittliche Verkauf?
✔ Wie wird die Provision berechnet?
💡 Tipp: Mehrere Makler vergleichen & erst dann beauftragen!
7. Fazit: Wann lohnt sich ein Makler?
✔ Bei hohem Verkaufswert lohnt sich ein Profi für optimale Preisverhandlung.
✔ Makler sparen Zeit, übernehmen Bürokratie & bringen mehr Käufer.
✔ Provision wird oft durch höheren Verkaufspreis ausgeglichen.
💡 Tipp: Maklervertrag genau prüfen – Laufzeit & Exklusivität sollten fair sein!